„Das Beste vom Besten“

Das verspricht Organisator Bernd Rebischke für den Dreisprungwettbewerb beim diesjährigen FHDW Springer-Meeting in Garbsen am 22. Mai.

Ein solches Klassefeld hatten wir noch nie in Garbsen“, freut sich Rebischke. „Von den acht Endkampfteilnehmerinnen der Deutschen Hallenmeisterschaften kommen sieben zum Meeting, darunter die Silbermedaillengewinnerin bei den Hallenweltmeisterschaften Kristin Gierisch und die Deutsche Hallenmeisterin Jenny Elbe.“

Bei den Männern haben sich die Deutschen Meister U 20 und U 23 ebenso angesagt wie der Deutsche Meister und ehemalige Hochspringer Raul Spank. Favorit auf einen neuen Stadionrekord ist allerdings der Hallenvizeweltmeister Max Heß.

Wenn das Wetter mitspielt werden in Garbsen sicher schon die ersten Fahrkarten zu den Europameisterschaften nach Amsterdam oder zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro vergeben“, ist Rebischke optimistisch.

Auch der Hochsprung ist hochklassig besetzt. Bei den Frauen starten vier der acht Endkampfteilnehmerinnen der Deutschen Hallenmeisterschaften. Mit der fünffachen norwegischen Meisterin Katarina Mögenburg ist dieser Wettbewerb auch international besetzt. Der hannoveraner Reinhold Bötzel wird in diesem Feld versuchen, sich für die Paralympics in Rio zu qualifizieren.

Bei der Bahneröffnung am 1. Mai in Garbsen scheiterte Eike Onnen von Hannover 96 noch knapp an der EM-Norm von 2,26 m, die soll nun aber beim Springermeeting fallen, und dann wird die Norm für Rio von 2,29 m in Angriff genommen. Konkurrenz erhält er unter anderem von Deutschen U20-Meister von 2014 Falk Wendrich. Das Hauptprogramm beginnt um 13.30 Uhr.

Aber auch das Vormittagsprogramm lohnt einen Besuch, denn hier geht es für die Jugendlichen um die Fahrkarten zur U 18-EM in Tiflis (Georgien) und die U 20-WM in Bydgoszcz (Polen). „Da wollen die Athleten jede Chance nutzen und Garbsen ist bekannt für seine guten Anlagen und die tolle Stimmung“, erklärt Rebischke.

So werden am Vormittag ab 10.30 Uhr die Deutschen Jugendhallenmeisterin im Dreisprung Sophie Weißenberg und die zweitbeste Springerin des vergangene Jahres Katharina Mattern versuchen, die Quali von 13,15 m zu überbieten. 15,65 m sind das Ziel für den Deutschen Jugendhallenmeister Benjamin Bauer und den 6. der U20-EM Christoph Garritsen.

1.83 m müssen bei der weiblichen Jugend U 20 im Hochsprung überboten werden, wenn man nach Polen will, vier Teilnehmerinnen mit Bestleistungen von mindestens 1,81 m werden um die Plätze kämpfen und bekommen Konkurrenz von der niederländischen Hallenmeisterin Linda Hurkmans.

Hier kann man die Olympiateilnehmer von morgen sehen“, prophezeit Bernd Rebischke, „das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.“ Das Vorprogramm auf die Anlage am Schulzentrum Planetenring beginnt um 10.30 Uhr.

Der Eintritt zum 17. FHDW Springer-Meeting ist frei.

Veröffentlicht am 13. Mai 2016 um 16:55 Uhr von Reiner Dismer